Anspruchs­volle Aufstockung der Lager­kapazitäten
2016 hatte die BMS-Mannschaft eine rund 20.000 qm große, in ein bestehendes Zentrallager integrierte Logistikhalle mit 32 Verladebühnen für die Berliner umgesetzt. Bereits ein Jahr nach der Inbetriebnahme des Objektes waren dessen Kapazitätsgrenzen erreicht und mussten von den Sauerländern entsprechend „aufgestockt“ werden. Die 14.000 qm umfassende Erweiterung inklusive eines zweigeschossigen, massiven Bürokopfbaues mit einer Bürofläche von 650 qm hat das Team in einer rekordverdächtigen Zeitspanne von nur sechs Monaten schlüsselfertig realisiert.
Frei­tragende Brücken­konstruk­tion
Bei der Errichtung des Logistiklagers entschied sich BMS für eine optimierte, in der Stützenstellung reduzierte Stahlbetonfertigteilkonstruktion mit Stahlfachwerkdachträgern. Für die Be- und Entladung von LKW wurden 27 Verladebühnen integriert. Nach dessen Fertigstellung erfolgte eine direkte Verbindung zur eingangs erwähnten Halle mittels einer über 40 Meter langen, freitragenden Brücke, um den täglichen Staplerverkehr bei der Hoppegarten Park Property von über 1.200 Förderbewegungen sicherzustellen.
End­gültiger „Durch­bruch“ im April 2018
Die Brückenkonstruktion setzte BMS in Form eines allseitig mit ISO-Wandelementen verkleideten Raumfachwerks aus Stahl um, die beiden Brückenköpfe wurden in tiefgegründeten Stahlbetonwiderlagern verankert. Nach Fertigstellung dieses anspruchsvollen Bauvorhabens erfolgte im April 2018 der endgültige „Durchbruch“ und Anschluss an die beiden Bestandshallen, die der Hoppegarten Park Property neue Lagerkapazitäten von insgesamt 34.000 qm beschert haben.